Vereinfacht: Bhagavad Gita

Okay, also, die Bhagavad Gita ist dieser super alte und irgendwie epische Text aus Indien. Er ist Teil dieser größeren Geschichte namens Das Mahabharata, in dem es um diese beiden Familien geht, die sich gegenseitig bekriegen. Aber die Gita selbst ist hauptsächlich ein Gespräch zwischen diesem Prinzen, Arjuna, und diesem Gott namens Krishna.

Arjuna rastet also auf dem Schlachtfeld total aus. Er denkt sich: „Oh mein Gott, ich kann nicht kämpfen! Das sind meine Cousins, meine Onkel, meine Lehrer. Wie kann ich sie töten?“ Totales Drama, oder? Er rastet aus, lässt seinen Bogen fallen und sitzt einfach nur traurig und verwirrt auf dem Boden.

Dann Krishna, der Arjunas Wagenlenker und zugleich ein Gott ist (Handlungswechsel!), fängt an, ihm eine gewaltige Ansprache zu halten. Er sagt: „Alter, du musst dich entspannen. Erstens ist die Seele ewig. Dein Körper stirbt vielleicht, aber deine Seele bekommt einfach eine neue, wie wenn du die Kleidung wechselst. Du bringst also niemanden um.“

Krishna kommt dann auf die ganze Sache mit Pflicht und Rechtschaffenheit zu sprechen. Er sagt Arjuna, dass jeder seine eigene Rolle im Leben hat, so ähnlich wie in einem großen Theaterstück, und Arjunas Rolle ist es, ein Krieger zu sein. Wenn er nicht kämpft, erfüllt er seine Aufgabe überhaupt nicht und das ist karmamäßig viel schlimmer.

Und dann lässt Krishna einiges an Wissen über Yoga fallen. Nicht über die Art von Stretchhosen, sondern eher über Lebens- und Denkweisen. Er spricht über Karma Yoga, bei dem es darum geht, seine Pflicht zu erfüllen, ohne sich um die Ergebnisse zu sorgen. Geben Sie Ihr Bestes und machen Sie sich keinen Stress darüber, ob Sie gewinnen oder verlieren. 

Krishna wird an einem Punkt sogar ganz kosmisch und offenbart seine wahre Gestalt, was super intensiv ist und Arjuna irgendwie ausflippen lässt. Aber im Grunde soll es zeigen, dass er diese ultimative, universelle Macht ist und Arjuna ihm vertrauen sollte.

Am Ende ihres Gesprächs ist Arjuna inspiriert und bereit zu kämpfen. Er sagt: „Okay, Krishna, jetzt habe ich es verstanden. Lass es uns tun!“ Es geht also darum, sich seinen Ängsten zu stellen, seine Pflicht zu tun und zu erkennen, dass es bei allem ein größeres Bild gibt.

Kurz gesagt, die Bhagavad Gita ist wie der ultimative Leitfaden, um mit den größten Dramen des Lebens umzugehen und seinen Sinn herauszufinden, alles verpackt in dieser epischen alten Geschichte. Es ist tiefgründig, aber auch super nachvollziehbar, wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, selbst wenn man kein Prinz oder Gott ist.

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